LdE-Projekttag der 7d der Otto-von-Guericke Oberschule

Am 31.01.2019 fand ein Lernen durch Engagement Workshoptag im Anne Frank Haus in Berlin-Wilmersdorf statt. Hier lernten Schülerinnen und Schüler aus der 7d der Otto-von-Guericke Oberschule in einem von uns gestalteten, überaus angenehmen Rahmen kleine Chemie- und Physik-Experimente kennen, um sie nach weiterer Festigung nach den Ferien in Kindergärten aus ihrer Gegend ansprechend vorzustellen und so die kleinen Kids schon frühzeitig für grundlegende, chemische- und physikalische Prozesse und Erkenntnisse zu sensibilisieren und vor allem zu begeistern.

Bereits weit im Vorfeld hatte sich die Klassenlehrerin Frau Tresenreuter Unterstützung für die Realisation und die erfolgreiche Umsetzung des Projekttags mit ins Boot geholt- durch einen frühere Lernen durch Engagement Netzwerktag bekannt, bat Sie Michael Siegel vom Beteiligungsfüchseteam um Hilfe. In Kooperation wurden Ort organisiert, Tagesablauf geplant, Materialien besorgt und die Verantwortung für das Essen gleichmäßig auf den Schultern der SchülerInnen, bzw. auf denen Ihrer Eltern, verteilt.

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Mobbing – wenn ein natürliches Phänomen zur Katastrophe führt

In allen Zwangskontexten, das heißt in allen Rahmen und Räumen, in denen Menschen mit einer gewissen Regelmäßigkeit in einer ihnen zugewiesenen Gruppe zusammenkommen, tritt Mobbing auf. So auch in der Schule und in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Mobbing hat schwerwiegende Folgen für die Betroffenen, aber auch für das gesamte, teilhabende Umfeld.

Immer wieder gibt es auch junge Menschen die aus den erfahrenen, kleinen und großen Demütigungen, den Gemeinheiten und dem Mangel an Aufmerksamkeit für die Situation, in der die Betroffenen sich befinden, keinen anderen Ausweg als den Suizid mehr sehen- eine der häufigsten Todesursachen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist Selbstmord.

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Makista e.V. – Gleichgesinnte des Monats Januar!

Der gemeinnützige Verein Makista – Bildung für Kinderrechte und Demokratie e. V. setzt sich für die Verwirklichung der in Deutschland seit 1992 geltenden Kinderrechte ein – vor allem im für Kinder und Jugendlichen zentralen Lern- und Lebensort Schule.

Ziel, Ansatz und Philosophie

Die 1989 weltweit verabschiedete UN-Kinderrechtskonvention bietet in Zeiten wachsend komplexer Herausforderungen für Bildungseinrichtungen einen universellen Rahmen für die Gestaltung von Schulen und Kitas und den pädagogischen Alltag. Viel zu selten orientiert sich Bildungspolitik an den in den Kinderrechten festgeschriebenen Schwerpunkten der Gleichheit und Nicht-Diskriminierung, des Schutzes, der Inklusion, der Bildungsgerechtigkeit, oder der Förderung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Noch immer sind die Kinderrechte gesamtgesellschaftlich zu unbekannt und unerheblich in der Arbeit und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Die Umsetzung der Kinderrechte braucht ein bewusstes und zielgerichtetes Engagement von Bildungseinrichtungen.

Tätigkeitsbereiche und Arbeitsfelder

Um Bildungseinrichtungen bei genau dieser Herausforderung zu unterstützen, bietet Makista e.V. Trainings, Beratungen und Vernetzungsangebote für Lehrkräfte und PädagogInnen sowie für zivilgesellschaftlich Engagierte, die sich ähnlich wie Makista e.V. den Schwerpunkt Ihrer Bildungsarbeit in der Verwirklichung der Kinderrechte gesetzt haben. Darüber hinaus stellt Makista e.V. Praxis-Materialien zur Verfügung, um das Thema der Kinderrechte, beispielsweise im Unterricht, zugänglicher und für Schüler- und LehrerInnen attraktiv zu machen. Makista e.V. trägt außerdem zur bundesweiten Vernetzung von Initiativen der Kinderrechtsbildung und Demokratiepädagogik bei.

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Unser Gleichgesinnter des Monats Dezember: Das Kinderhaus Berlin-Mark Brandenburg!

Das Kinderhaus ist ein Träger der Jugendhilfe und stellt ein Gesamtprojekt mit derzeit circa 43 Teileinrichtungen dar. Diese Teileinrichtungen reichen von Kita´s über Tages- und Wohngruppen bis hin zu Verselbstständigungsgruppen. Pädagogisches Handeln bedeutet im Kinderhaus, die Rechte der Kinder und Jugendlichen zu wahren und sie dabei aktiv in die gestalterischen Entscheidungsprozesse des Hauses mit einzubeziehen.

Philosophie, Ansatz und Zielsetzung

Die 43 Teilprojekten des Kinderhauses arbeiten weitgehend autonom. Die vom Kinderhaus erfasste Grundkonzeption fordert sie aber dazu auf, die eigene Konzeption jährlich neu zu denken und zu entwickeln.

In seiner Grundkonzeption manifestiert, realisiert das Kinderhaus ein Lebensweltkonzept, dass die Kinder und Jugendlichen aktiv beteiligt – gemeinschaftlich, solidarisch und partizipativ ist das Kinderhaus mit seine Projekten auf dem eigenen Grundstück und im Kiez vor Ort und somit fester Bestandteil der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen.

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Der Freizeit-Fußball Cup vom 29.12.2018 in der Sporthalle Hatzfeldallee

Unser Projekt “Beteiligung im Kiez – Beteiligung im Fußballverein” fand pünktlich zum Jahresende einen Höhepunkt: Der Freizeit-Fußball Cup vom 29.12.018 in der Sporthalle Hatzfeldallee wurde von unseren jungen Partizipationslotsen Kadir Günzel, Pirinthan Sivaharan, Jeremy Monsler und Mikolaj Górny weitestgehend selbstständig geplant, organisiert und umgesetzt. Unterstützung erhielten die Jungs durch den RFC Liberta 1914 e.V.. Als geladene Gäste waren der Bezirksstadtrat für Jugend, Familie, Schule und Sport Tobias Dollase, die Vorsitzende des Parlamentsausschusses Bildung, Jugend und Familie Emine Demirbürken-Wegener, sowie Katrin Jost vom Jugendforum  des Auguste-Viktoria-Allee-Kiez (AVA) des Bundesprogramms “Demokratie leben” vor Ort.

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Gleichgesinnter des Monats November: Die deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.

Es gibt eine Lobby nachhaltiger Sicherung unserer Demokratie durch Bildung: Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe)!


Philosophie, Ansatz und Zielsetzung:
Demokratie ist mehr als das allgemeine Wahlrecht, parlamentarische Arbeit und
Gewaltenteilung: Sie lebt vom Diskurs, von Beteiligungs- und Partizipationsmöglichkeiten, von Anerkennung, Wertschätzung und Kritik und vom Wunsch, gemeinsam und gleichberechtigt die unmittelbare Lebenswelt zu gestalten. Damit eine Demokratie funktionieren und bestehen kann, braucht es die Beteiligung aller, die daran teilhaben- insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Deshalb fokussiert sich die DeGeDe auf die Demokratiebildung. Damit auch die nachwachsenden Generationen getragen sind vom Wunsch, an der Gestaltung der eigenen Kommune und am Zivilgeschehen teilzuhaben, fordert die DeGeDe, dass Kinder und Jugendliche an allen sie betreffenden und gesellschaftlichen Entscheidungen gleichberechtigt partizipieren können. So wird ihnen die Möglichkeit gegeben, soziale, moralische und demokratische Kompetenz zu erwerben. An dieser Stelle sind neben öffentlichen Institutionen (wie etwa Jugendclubs) vor allem das Bildungssystem gefragt: bereits in der Schule ist es sinnvoll und notwendig, dass durch demokratiepädagogische Lernformate Demokratie als Lebens- und Gesellschaftsform greifbar wird.

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Fuchsige Weihnachtsfeier am 15.12.2019

Am 15.12.2018 fand unsere winterliche Weihnachtsfeier im Familientreffpunkt Reinickendorf statt! Gemeinsam mit tollen Gästen aus Beirat und Gesellschaft verbrachten wir bei besinnlicher Weihnachtsmusik einen angenehmen Abend. Michael Siegel hatte im Voraus im Schweiße seines Angesichts ein wunderbares Abendessen gezaubert, dass keine Wünsche offen ließ. So wurde bei vorzüglichem Speis und Trank und netten Gesprächen und … Weiterlesen