Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung – unser Gleichgesinnter des Monats September

Die DKJS setzt sich bundesweit für Teilhabe und nachhaltige Bildung von Kindern und Jugendlichen ein. Die Projekte der Stiftung sollen es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, emanzipatorisch eigene Talente und Potentiale zu entdecken. Parteiunabhängig organisiert bringt sie eine Reihe von PolitikerInnen zusammen, um diesen Zielen durch einen breiten, öffentlichen Diskurs optimal gerecht zu werden.

Philosophie, Vision und Zielsetzung

Im Bewusstsein, dass in Deutschland bereits viele Mittel für den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen existieren, arbeitet die DKJS daran, diese gezielt an den richtigen Stellen und in klarer Rollenverteilung einzusetzen. Sie versucht dabei, durch einen stetigen Dialog zwischen Praxis- und Steuerungsebene, Offenheit für Veränderungen schüren und so deren nachhaltige Integration in das Bildungssystem ermöglichen. Diese Veränderungen zielen darauf ab, allen in Deutschland lebenden Kindern und Jugendlichen die gleiche Chance auf Bildungserfolg und Teilhabe zu ermöglichen. So soll in Zukunft soziale Herkunft weniger Einfluss auf die individuellen Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen haben.

Arbeitsfelder, Methodik

Um diese Prozesse zu optimieren, sammelt die Stiftung politische, zivilgesellschaftliche und fachliche Expertisen. So soll vorhandenes Wissen und Erfahrung kommuniziert, optimal genutzt und schließlich weiter getragen werden.

Dafür will die DKJS Veränderungsprozesse anstoßen: in Kindergärten und Schulen, beim Übergang in den Beruf, in der Familien- oder lokalen Jugendpolitik. Die Bildungsarbeit der DKJS bezieht sich auf die gesamte Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.

Damit die Programme tatsächlich den gesteckten Zielen gerecht werden, achtet die DKJS auf Qualitätsstandards, um die Wirksamkeit Ihrer Programme zu erhöhen.

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Bündnis Bildung für eine demokratische Gesellschaft

Ein großer Zusammenschluss – in Kinderschuhen!

Nach der feierlichen Eröffnung im Frühjahr 2018 stehen hochkarätige AkteurInnen der Demokratiepädagogik, der Kinderrechte, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und global goals, sowie der kulturellen Bildung gemeinsam hinter der Überzeugung, dass eine nachhaltige Bildung zu politischer und gemeinnütziger Partizipation einen entscheidenden Faktor zur Wahrung einer Demokratischen Gesellschaft darstellt.

Wiederum gemeinsam sieht man sich der Herausforderung gegenüber, dem Erstarken der Neuen Rechten und den damit verbundenen Fremdenfeindlichkeiten und Diskriminierungen von Minderheiten entgegenzutreten. Auch die Angst vor islamistischem Terror, sowie die allgemeingegenwärtige Abkehr von einem europäischem Gemeinsinn, sind Herausforderungen, denen man geschlossen durch nachhaltige Demokratiebildung und Demokratiepädagogik die Stirn bieten will.

Getragen von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (https://www.degede.de/wer-wir-sind/), lebt das Bündnis von seinen Unterstützer- und FörderInnen.

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Artikelreihe: „Gleichgesinnte“ des Monats

Ähnlich wie die Bündnisinitiative „Bildung für eine demokratische Gesellschaft“, sehen auch wir in unserer Arbeit der Kinder- und Jugendbeteiligung die Vernetzung und Gleichstellung der bereits vorhandenen AkteurInnen und Organisationen als einen sehr wichtigen, ersten Schritt auf dem Weg zu ganzheitlicher und nachhaltiger Demokratiebildung.

Deshalb wollen wir mit dieser Artikelreihe ein Stück weit Licht ins Dunkel bringen und regionale- sowie kommunale Organisationen, Stiftungen und gemeinnützige Unternehmen vorstellen und deren Chancen und Grenzen zur Stärkung des Gemeinsinns beleuchten.

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Hallo Ihr! Das bin ich.

Ich bin das neue Gesicht im Kreis der Beteiligungsfüchse. Innerhalb eines Bundesfreiwilligendienstes, habe ich über den Träger des Freiwilligen Jahrs Beteiligung (FJB) die Möglichkeit, diese junge und dynamische gemeinnützige GmbH der Demokratiebildung und -pädagogik, aber auch des schlauen Umgangs mit Gewalt, durch meine Arbeit zu unterstützen und hoffentlich zu bereichern.

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Fuchsiger Beirat gegründet!

Interessierte Füchse beim regen Austausch

Seit 20.04.2018 haben inzwischen 15 Personen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten an den konstituierenden Beiratsworkshops teilgenommen. Erfreut können die Geschäftsführer Georg Mastritsch und Michael Siegel (ebenfalls Gesellschafter) zusammen mit den zwei weiteren GesellschafterInnen Franziska Rufflet und Lasse Krebber feststellen, dass die 15 Interessierten am Beirat der Beteiligungsfüchse gemeinnützige GmbH die satzungsgemäßen Ziele als zeitgemäß erachten. Sie können mit den Visionen, die die vier Gründenden haben, nicht nur mitgehen, sondern sich auch vorstellen, in den nächsten Jahren an der Umsetzung der Ziele und an der Ausgestaltung der Arbeit mitzuwirken.

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Berliner jugendFORUM am 25. Juni!

Am 25. Juni ist Berlins größtes unabhängiges Jugendpolitikevent auf dem Pfefferberg-Areal zu Gast: Hier gibt es Diskussionen, Workshops, Performances, Konzerte und Aktionsstände! In neun Runden können Jugendliche mit Politiker*innen aus dem Bundestag, dem Abgeordnetenhaus und den Bezirken auf Augenhöhe begegnen. Das Besondere dabei: Die Themen haben Berliner Jugendliche im Vorfeld selbst erarbeitet; in Diskussionen, Workshops und auf der Bühne stellen sie Politiker*innen zur Rede und verschaffen ihren Forderungen Gehör.

Mehr Infos: www.jugendforum.berlin
Kontakt: jufo@wannseeforum.de

Eintritt frei

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Drei Tage Lehren und Lernen der Zukunft

Schulen stehen vor riesigen Herausforderungen. Sie sollen für junge Menschen die Grundlagen legen, sich auf gesellschaftliche Entwicklungen einer immer vielfältigeren Lebenswelt und immer unterschiedlicheren Gesellschafts- und Lebensformen ebenso vorzubereiten, wie auf die Digitalisierung der Gesellschaft. Schulen müssen deswegen vielfältige Angebote schaffen, damit SchülerInnen sich auf diese Herausforderungen einer noch völlig unvorhersehbaren Zukunft vorbereiten können. Dies erreichen die Schulen indem sie Lehr- und Lernformen so gestalten, dass die SchülerInnen ihre Kompetenzen in diesem Bereich stärken können. In diesem Zusammenhang steht dann weniger im Fokus,  was gelernt, sondern eher wie gelernt wird. SchülerInnen sollen ihre Kreativität und die Fähigkeit ausbilden, sich im Austausch mit anderen auf unterschiedlichste neue Herausforderungen vorbereiten zu können. 

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