Vom 14. bis 16.11.2024 fand die diesjährige Fahrt der Schüler:innenvertretung (SV) im Jugenddorf am Ruppiner See statt. 19 Schüler:innen der Max-Beckmann-Oberschule freuten sich auf gemeinsame Aktivitäten, Workshops zur SV-Arbeit und auf Alles, was das schöne Gelände des Jugenddorfes zu bieten hat. Organisiert wurde die Fahrt von der Beteiligungsfüchse gemeinnützige GmbH in Kooperation mit der Max-Beckmann-Oberschule.
Nach der Anreise am Donnerstag fanden erste Teambuilding-Aktivitäten statt, wodurch sich die durch ihre Klassen neu gewählten Vertreter:innen der Schüler:innen kennenlernen konnten. Anschließend konnten die Schüler:innen ihre Zimmer beziehen, bevor sich nach dem Mittagessen die Gruppe wieder zusammenfand, um von den Teamenden der Beteiligungsfüchse wichtige Inputs zu Möglichkeiten demokratischer Beteiligung und Mitbestimmung an der Schule sowie zur SV-Arbeit zu erhalten. Gegen Abend fand eine nachgespielte SV-Sitzung statt, in der die Schüler:innen Erfahrungen zum Ablauf und den Aufgaben einer solchen Sitzung sammeln konnten. Die Gruppe konnte innerhalb dieser Sitzung das Abendprogramm bestimmen und so fand nach dem Abendessen ein spielerischer Ausklang des Tages statt.
Am Freitag lernten die Schüler:innen die verschiedenen Gremien einer Schule kennen und wie sie sich darin einbringen können. Danach konnten die Schüler:innen gemeinsam festlegen, an was für Projekte sie im Rahmen der SV in diesem Jahr arbeiten wollen und bildeten Kleingruppen, um erste Projektarbeiten zu starten. Die Projekte bezogen sich auf Feierlichkeiten, die in diesem Schuljahr geplant werden sollen, auf die Bewerbung für den Schüler:innenhaushalt, um finanzielle Mittel zu bekommen und auf die Strukturierung der diesjährigen SV-Arbeit, um einen Plan zu entwickeln, wann und wie regelmäßig SV-Sitzungen stattfinden können. Nach dem vollen Tag fand am Abend ein großes Lagerfeuer mit Stockbrot, Musik und Spiel statt.
Am letzten Tag haben die Kleingruppen ihre Projekte und einen Plan, wie sie diese umsetzen wollen, vorgestellt, bevor nach dem Mittagessen die Abreise stattfand. Die Teilnehmenden der SV-Fahrt haben sich wichtiges Wissen zu demokratischen Möglichkeiten an der Schule im Allgemeinen und zur SV-Arbeit im Besonderen angeeignet und konnten sich als Team zusammenfinden. Viele Schüler:innen erkundigen sich bereits jetzt nach einer nächsten SV-Fahrt und hätten sich gewünscht, dass die Fahrt noch ein paar Tage länger andauern würde.
O-Ton einer Schülerin:
“Vor allem die Projektphase und das Lagerfeuer haben mir gefallen, weil wir dann alle zusammen waren und zusammen viel Spaß hatten. Dadurch haben wir uns als Schüler:innenvertretung besser kennengelernt.”