Am 31.01.2019 fand ein Lernen durch Engagement Workshoptag im Anne Frank Haus in Berlin-Wilmersdorf statt. Hier lernten Schülerinnen und Schüler aus der 7d der Otto-von-Guericke Oberschule in einem von uns gestalteten, überaus angenehmen Rahmen kleine Chemie- und Physik-Experimente kennen, um sie nach weiterer Festigung nach den Ferien in Kindergärten aus ihrer Gegend ansprechend vorzustellen und so die kleinen Kids schon frühzeitig für grundlegende, chemische- und physikalische Prozesse und Erkenntnisse zu sensibilisieren und vor allem zu begeistern.
Bereits weit im Vorfeld hatte sich die Klassenlehrerin Frau Tresenreuter Unterstützung für die Realisation und die erfolgreiche Umsetzung des Projekttags mit ins Boot geholt- durch einen frühere Lernen durch Engagement Netzwerktag bekannt, bat Sie Michael Siegel vom Beteiligungsfüchseteam um Hilfe. In Kooperation wurden Ort organisiert, Tagesablauf geplant, Materialien besorgt und die Verantwortung für das Essen gleichmäßig auf den Schultern der SchülerInnen, bzw. auf denen Ihrer Eltern, verteilt.
Als es endlich soweit war, standen neben Frau Tresenreuter durch die Schulsozialarbeiterin, eine Werksstudentin von Lernen durch Engagement, Michael Siegel und mir (Armin Scheffler) insgesamt fünf TeamerInnen für die Sicherung eines reibungslosen Ablauf bereit. So konnten auch Gruppenarbeiten der SchülerInnen gut und individuell betreut werden.
Nach einer kurzen Vorstellungs- und Befindlichkeitsrunde gelang der Start in den Tag mit kleineren Warm-Ups und dem Verzehr von Brezeln und Capri-Sonnen überaus gut.
In den Workshop-Pausen konnten die vielseitigen Spielmöglichkeiten des Hauses genutzt werden: Ob beim Fußball an der frischen Luft, am Tischkicker oder beim Entspannen auf dem Sofa war für jeden etwas dabei. Im Anschluss an die ersten beiden Workshop-Phasen, in denen in vier Kleingruppen zuerst die Experimente kennengelernt und ausprobiert und sich in diesem Rahmen mit Fragen wie “Was ist interessant für Kinder im Alter von 4/5 Jahren?” oder “Was können sie schon gut; Was können sie noch nicht so gut?” auseinandergesetzt wurde, präsentierten die Einzelgruppen am Ende ihre vorläufigen Präsentationen. Nichtpräsentierende, schlüpften dabei in die Rollen der Kindergartenkinder und versuchten so, die Präsentationen Ihrer MitschülerInnen zu optimieren.
Zum Mittag sorgte ein von den Schülerinnen und Schülern organisiertes Mittagsspezialitätenbuffet für gesättigte Mägen und befriedigte Gemüter.
Rund um, verbrachten wir einen lehrreichen und tollen Tag- bald werden sicher viele Kindergartenkinder in Berlin-Wilmersdorf für chemische- und physikalische Grundprinzipien begeistert.
Durch die gute Kooperationsarbeit der betreuenden Lehrerin Frau Tresenreuter mit Menschen, die Sie in Ihren Anliegen unterstützen konnten, standen an jenem Tag für die Betreuung der Klasse insgesamt fünf (!)PädagogInnen bereit, die eine Arbeit in einzeln betreuten Kleingruppen möglich machten.
Hiervon beeindruckt habe ich mit Ihr ein Interview geführt in dem ich herausfinden wollte, wie eine solche Kooperationsarbeit aussehen kann und was es dafür braucht. Die Antworten sowie das vollständige Interview findet Ihr unter bald auf unserer Website!